Rund um Ungarn

REISEBERICHT Urlaub 2013

15 bis 29.Juli 2013 => 5700 km

 

Abfahrt Hallein     10780 km 13:30h Montag, 15.7.2013

über Luftenberg zu Muttl u. Hermann und dann durch das Waldviertel 340 km schönes Wetter

Ankunft Kamptner um 19h   111120 km

von 20h bis 1h im Weinkeller getestet und probiert

 

Abfahrt 9, 00h , Di. 16..07

Ständerarm gebrochen, weiter zum Burger, dort geschweißt, 10h Abfahrt nach Pobrad Slowakei.

ZILINA 15 km in jede Richtung Szau, alles Baustelle.

Landschaftlich schön, ein bischen wie Kaernten. Seehoehe 690 m, immer schönes Wetter.

An 17:30h   111607 km,  487 km ist sehr nett hier.

Mi, 17.07,  Rundreise

In die Hohe Tatra und weiter nach Polen. Die Polen gehen alle wandern und schwammerlpflücken. Denn beim Eingang in den Nationalpark war ein Sau, der weiter auf die Straße und dort noch ca. 10km in den kurvigen Bergen reichte. Einige Transporterfahrer begannen zu überholen und kamen mir als Geisterfahrer entgegen.

Habe die Zipser Burg und die Kirche besucht, dort sollte ein Epithaph aus Adneter stehen, war aber geschlossen.

Ankunft 17.30h  111913km  306km

Dann Abendessen beim Wirt, die konnten kein Wort englisch ober deutsch, war interessant.

Do. 18.07  Abfahrt  11:30h

300 km nur Kurven ohne Gebäck, Fetzen gail!!!

Die Straßen waren teilweise holprig (ich wußte noch nicht, was für Straßen noch auf mich zukommen)

Die Öleinfüllschraube war undicht, Silikon hat es erledigt.

Ankunft 17:30h 112206 km    296 km

 

Fr. 19..  Abfahrt 10h

Habe mir noch eine neue Sonnenbrille gekauft, die alte hat mich im Helm geschmerzt.

Auf nach Süden über die kurvigen Straßen bei einem, am Samstag stattfindenem Bergrennen vorbei, die Stecke war gerade reingewaschen aber noch nass, schade!

Es war schön zu fahren, aber Nerven braucht man schon, denn durch die hohen Benzinpreise, höher als bei uns, finden die Fahrer das Gaspetal nicht.

Die Hauptstraßen sind mit LKW verstopft und die Nebenstraßen sind sehr schön ober in arbeit oder schön holprig. Die Slowakei ist voll im Aufbau und die Landschaft erinnert mich an zu Hause. Sie hohlen stark auf, es wird ein schönes Ferienland.

Habe die SK verlassen und bin Richtung Tokay gefahren.  Durch ödes Land, Industrie, und Hitze, 38 Grad im Cocpat.

Kurz vor Tokaj ist ein kleines "Motormuseum" nicht vergleichbar, aber er hat mir eine  Motorradnummertafel geschenkt.

Dann traf ich zwei Biker bei einem "Bor" Heurigen? Spezialtät, Tokajer und Fischsuppe von Kattfisch, war sehr gut, wurde eingeladen und ich habe ihnen Fotos vom Museum gezeigt. Jetzt sitze ich am Campingplatz, nicht vor dem Zelt, sondern Ufer der Tais als Gelsenfutter mit Takajwein trocken und Palatschinken original!

Am Campingplatz wie 1988, die alte Staßenkarte von damals habe ich noch mit.

Ankunft  15:30h  112485 km  279  km

 

Abfahrt Sa.20.. 7 10h nach Rumänien

In Ungarn war es noch öde zum Fahren, nur die romänischen Transportbusse waren eine Sache für sich. An der Grenze an den Autos vorbei, die Zöllner haben das Motorrad bestaunt und den Pass angesehen und ich war drüber. Nach der Grenze das übliche treiben, Geldkeiler, Bettler, Vinette,... nächste Stadt Bankomat, Ok

Nach 10km die Staße wurde immer schlechter und endete in einer 15km langen mit Schlaglöchern übersehnte Schotterpiste mit einer 70er Beschränkung. Die Str. wurden nachher auch nicht viel besser, Kopfsteinpflaster mit Aspaltflecken, am Strassenrand im Sand war besser zufahren. Da habe ich an Leo und Alois gedacht. Aspaltwülste, wo die Autos aufsitzen dahinter wieder Schlaglöcher, die Stoßdämpfer waren voll beschäftigt. Jetzt bin ich in Sapanta bei den gemahlten Kreuzen.

Ankunft 16h 112735km  279km

Habe mich bei einem Gasthaus mit Camping und Hütten eingeniestet. Schrecklicher Standart ist die 40 Leu nicht Wert, kein Wasser, kein Schloss, kein...,  kein..

Hatte heute Handwaschtag, jetzt muss es noch trocknen.

Hatte eine Gulaschsuppe (eigendlich eine Gemüsesuppe mit Fleischeinlage und eine Forelle, jetzt bekomme ich noch ein Dessert und ein hausgebranntes Schnapserl.

 

Abfahrt So. 21.7    7:30h

Das Navi spinnt auch hier, für 200 km hatte es mir 500km durch die Ukraine vorgeschlagen. Vieleicht hat das Navi schon etwas gewußt?? Am richtigen Weg habe ich mir eine wunderschöne Klosteranlage Bargana ca. 50km vom Startort angesehen und einen Gottesdienst miterlebt, zieht sich sehr lange.  Ca, 8:30h, bei der Weiterfahrt sind mir überall die Frauen in der einheimischen Tacht begegnet, in jedem Ort bis 12h. Passtraßen bis 1420m.

Mit den Straßen dachte ich, ich hätte das gröbste bereits hinter mir, da kann man sich täuschen, kathastroffürchterlich bis grenzial Schlaglöcher soweit das Auge reicht, es wird gefahren wo es am besten geht, der LKW, der Bus, das Auto und der Motorradfahrer fahren auf der Straße rechts und links wie es paßt.

Nach den längsten 70km und einen Felgenschlag (vom hellen in den Schatten kann man die großen und tiefen Schlaglöcher nicht rechtzeitig erkennen) kam ich wieder auf eine wunderbare schöne Straße und weiter geht’s über den Ciumirna Pass 1100m zu den romänisch-orthodoxen Wehrklöster zuerst ein Frauenkloster in Sucevita dann das Männerkloster Punta, waren sehr interessant zum Anschauen, Weltkulturerbe.

Ich habe mich Richtung Süden auf den Weg gemacht, das Navi spinnt noch!

Mit der Karte habe ich wieder den gewünschten Weg gefunden. Auf der Tankstelle hat mich ein Bikerpaar aufgelesen und mich zu einem Campingplatz in einem Freizeitpark gebracht, habe jetzt eine Hütte zum Schlafen, gut gegessen und getrunken und Internetzugang. Der Biker Florian der mich herbrachte ist nicht mehr zum Biertrinken zurückgekommen, er darf wahrscheinlich nicht sehr, schade!! Wie bei uns, in der Türkei ist es wahrscheinlich anders.

Ankunft mit Zeitumstellung 19:30h  113262 km    527 km 

8:20h im Sattel

Die zweite Woche Mo. 22. 7 Abfahrt in  8 30h

Florian kam am Morgen, wir haben uns die Fotos angesehen, daraufhin hat er mir seine alte Nummertafel geschenkt, dann sind wir noch auf einen Kaffee gegangen. Durch ein schönes Tal die Bicaz-Klamm und dem 1260m hohem Pass Richtung West und dann nach Süden nach Bran.  Das Schloss von Graf Drakular war sehr mächtig, die Touristen wurden in der Linie durchgetrieben.  Dort habe ich mich neben einem Waldviertlern Motorradfahrer eingeparkt, aber nicht getroffen. Weitergefahren über einen schönen Pass 1290m bis Curtea. Sitze mit 6 Ungarn am Campingplatz, schlafe wieder in einer Hütte.

Je weiter nach Süden und die Straßen werden besser??

Die Schlagloecher und ber Schotter hat dem Profil zugesetzt,  aber Der Profilfresser war wieder in den Linkskurven, er wird nicht mehr lange halten, versuche beim Rausbeschleunigen mich zurück zuhalten, in Siebenbürgen schaue ich nach einen neuen Hinterreifen, bevor die Leinwand herauskommt möchte ich ihn wechseln.  Habe ich sehr oft verfahren, bereits über 2500 km gefahren.

Ankunft 18h  113262 km  409 km in Albesti

 

Abfahrt Di. 23.7   9h

Werde morgen die rumänische Glocknerstraße fahren, 152km lang und dann weis ich, wie es mit dem Reifen steht.

Der Vollmond steigt auf, ich hatte bis heute immer schönes Wetter, fahre seit einigen Tagen immer mit der "Tschin".

Die Transfogarascher Hochstraße war ein Traum ( außer der Aspalt ) zuerst der große Stausee mit dem spiegelglattem Wasser dann die Bergaufstraße mit den Kehren ca. 2042m. Durch den unbeleuchteten Tunnel auf die Siebenbuergenseite dort ist der Aspalt halbwegs in Ordnung und der Straßenverlauf gail. Man sieht in ein riesige breite hügelige Ebene.

Fahre gleich nach Hermannstadt gegen einem Reifen schauen, war in 3 Geschäften, aber nichts. Einer hätte eine Stollenreifen für mich gehabt, HAHA HA,,!,,,

Wollte fast den Besuch bei den Siebenbürgern absagen, aber zugesagt ist zugesagt.

Die Anreise von der Südseite, gegen das Navi war eine Herausforderung erster Klasse.

Die letzten 20 km hatten es in sich. Dies begann mit einer einfachen Schotterstraße mit normalen Schlaglöchern und Ausschwemmungen, man konnte noch etwas ausweichen.

Dann trennte sich die Straße und auch die Breite. Nach 10 km wusste ich nicht mehr, soll ich umdrehen und 50 km umfahren, bin ich überhaut richtig,,, wird die Straße besser oder schlechter. Das letzte hat zugetroffen. Teilweise eine Geröllhalde, dann wieder tiefriesige Wasserlachen über die ganze Wegbreite, wo ich nicht ausweichen konnte und nicht wusste wie tief, drauflos und durchgerutscht, die Dornenstauden hingen bis in die Mitte des Weges und so weiter.  Freiwillig fahre ich das nicht mehr. Endlich voller Dreck angekommen erfahre ich, dass ich im falschen Dorf bin, das richtige ist 25 km weiter, doch die jetztig Str. kam mir vor es wäre eine Autobahn.

Habe dort die Hildi samt allen Familienmitgliedern getroffen und wir sind noch bis 11h gesessen bei hausgemachten Wein. Ihr Mann ist Tischler und verdient ca. 300 € im Monat. Hab alleine in einem alten restaurierten Haus geschlafen.

ANKUNFT IN Malancrav bei den Siebenbürgersachsen von Andreas  ca 17h 113951km  260 km 

 

Mittwoch, 24. Juli

Am Morgen habe ich mir die Fresken von der frühgotischen Dorfkirche angesehen, hatte eine Privatführung und haben über Restaurierungsprobleme diskutiert. Abfahrt 9,30h  im Norden an Hermannstadt „Sibiu“ vorbei und dann zur Transalpstr. gegen den Willen des Navis, ich hatte da aber recht. Eine wunderschöne, teilweise noch in Bau, alles die STRABAG.  148 km Bergstraße bis auf Punkt Lespezi 2137m bei 18 Grad Temp.  Es war ein Verkehrsstau, da waren 100erte, die Schwammerl und grosse Herrnpilze verkauften und die Händler waren mit ihren LKWs zur Stelle.

Geschwitzt habe ich wie die Schweine, hatte bei 100 kmh noch 41,6º auf der Anzeige im Cokpit bin auch nur mit dem langärmeligen Laibchen gefahren.

Jetzt 21,30 hat es im er noch 25ºan der Donau.

Ankunft 19, 30   114433 km   502 km.

Abfahrt Do. 25.7  10h von der romänischen Seite der Donau, 40 km zurück bis zum Kraftwerk und über die Grenze nach Serbien. Habe eine Stunde gewonnen. Auf der süblichen Donauseite sieht man das „Eisere Tor“, die Verengung noch besser. Serbien war nicht interessant, nur heiß, 43º auf der Anzeige. Habe kein einziges Foto gemach, nur die letzte 100 km nach Monte Negro waren schön. Immer nur 50, 60 und max. 80 kmh.

Über die Grenze und alles ist anders, schöne Felsen, tiefe Schluchten, dort kippen sie den Abfall hinunter und Fichtenbäme, 1100m hoch. Habe einen netten Platz gefunden, viele sprechen etwas deutsch, es gibt gutes Essen und Trinken.

Ankunft 18h  114970 km   537 km

Habe ein Paar junge Belgier getroffen und sie eingeladen, bei der Rückreise einen Stopp zumachen. Heute Vormittag ist etwas Regen angesagt, 11h ich sitze noch  beim Frühstück. Fahre dann in die Werkstatt, um den Luftfilter auszublasen.

 

Abfahrt Fr. 26.7 erst um 12h,

Hatte noch einen flauen Magen. Ab heute fahre ich nach Hause.

Bin die Taraschlucht abgefahren und dann noch ein paar Pässe. Ich finde Monte Negro sehr schön. Jetzt geht es mir fast zu schnell. Morgen in Dobrovnik die Fähre buchen, , Abfahrt Sonntag oder Donnerstag um 8. 30h.

Ankunft 16h  115186 km

 

Fr. 5:30h, sehr früh, bepacke bereits das Motorrad.  Es ist noch angenehm kühl, fahre über die Grenze nach Herzogowina, ein sehr gebirgiges Land und auch die Straßen schön. Dann wieder über die Grenze nach Kroatien und Dubnovrik. Um 8,30h hatte ich mein Ticket nach Rijeka. Zweibettkabine mit WC und Dusche, welch ein luxus für 127 €..

Bin mal durch die Stadt gefahren, aber schon so heiß um 10h. Außerdem sind bereits zwei riesige Luxusdampfer mit jeweils 4000 Personen in der Stadt. Nicht zum aushalten.

Habe mir eine Übernachtung gesucht, was gar nicht so einfach war. Etwas außerhalb bin ich in ein Restaurant,, und auch  nach einem Bett gefragt, ein anderer Gast sagte ja, ich könnte das Appatment für 50 anstatt 60 € haben. Das war eine Umstellung, bisher hatte ich meist 10 € bezahl und das mit Internet.  In Dubrovnik beim TOURIST INFO mußt man für das Welan bezahlen. Und heute auf dem Schiff geben sie kein Passwort her.

Sonntag 5.30h aufgestanden eine Stunde später war ich bei der Fähre, am 7h gab es die Bordkarten. Es sind auch noch 4 Motorradfahrer aus dem Bayrischen Wald an Bord gegangen, aber alles alte Männer mit weißen Bart. Sie sagten es ist eine langweilige fahrt, besonders die Nacht ist sehr lange.

Sie hatten recht, es war ein altkommunistisches Schiff mit echten kommunistischen Kellnern jenseits von 60 und schlecht gelaunt. Es waren sehr viele zu Fuß mit Koffer und Rucksack unterwegs und alle müssen einen Sitzplatz kaufen. Aber es gab keine Plätze an Bord, man flüchtet von einer Schiffsseite auf die andere, wenn Platz ist in den Schatten. Es gab keine Sonnensegeln oder andere Möglichkeiten sich 23 Stunden vor Sonne und Wittering zu schützen. Das uralte Fährschiff hinterließ am Himmel einen braunen Kondensstreifen von schlecht verbrannten Schweröl. Der Staat der darf. Meine Route hatte ich schon an Bord festgelegt und ich konnte um 7. 30h losfahren. Ca. 30 km Richtung Zagreb und dann nach Norden in die Berge, enge kurvige Straßen bis auf fast 1000 m Seehöhe und weiter nach Slowenien. Im Westen an Laibach vorbei, nach Krajna und auf den Seebergsattel, viele tolle Kurven. War noch in Bleiberg und in Karmanjak. Kurzer Zwischenstopp, Ölkontrolle, dann die Turracher Höhe, nach der Landesgrenze zu Salzburg begann es nach 14 Tagen das erste mal zu regnen, wieder daheim. Treffe mich mit Herwig in Parr Werfen. Dort gab es die erste prenzliche Situation, denn junge Damen mit einem kleinem Auto nahmen mir im starken Regen, auf der abschüssigen Straße die Vorfahrt, indem sie vor mir auf die Vorrangstraße fuhren. Am Auto stand " bead gerls "  besser wäre " bloede Mentscha ".

Sind am Pass Lueg eingekeht um 17h war ich vom Urlaub zurück.

115870 km zu Hause   gesamt 5700 km zurückgelegt, inklusive Fähre.

Bin wieder dem Profilfresser begegnet, der mir immerin der Seite des Reifens das Profil herunterknappert.

Zu Hause habe ich bermerkt, das ein Schlagloch in Rumänien mir die Vorderradfelge gestaucht hat.

 

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